Florenz: Rundgang durch Oltrarno

OLTRARNO WALKING TOUR Halber Tag

Florenz wurde im 1. Jahrhundert vor Christus gegründet. C. am Nordufer des Arno und sein zentraler Platz entsprachen der heutigen Piazza della Repubblica. Die ersten Siedlungen am Südufer des Flusses stammen aus dem 4. Jahrhundert n. Chr., als sich in der Gegend am Anfang der Via Guicciardini und Borgo San Jacopo eine christliche Gemeinde niederließ und die Kirche Santa Felicita gründete. Die
Einwohner von Oltrarno waren im Mittelalter hauptsächlich „Ciompi“, „Arbeiter“ und Handwerker, die hier auch heute noch ihre Werkstätten haben. Oltrarno erlebte Ende des 15. Jahrhunderts einen tiefgreifenden Wandel, als reiche Kaufleute und Adelsfamilien begannen, hier ihre Paläste zu errichten; der imposanteste ist zweifellos der Pitti-Palast, der vom Bankier Luca Pitti erbaut wurde, der einen Teil des Borgo di Piazza vor dem Palast abriss. und schuf dahinter die Gärten von Boboli.
1550 wählten die Medici den Palazzo Pitti zu ihrer Residenz.
Oltrarno hat bis heute eine wahrhaft florentinische Atmosphäre aus Kunst und Kunsthandwerk bewahrt: Diese Viertel empfangen Besucher mit Geschäften und einzigartigen Werkstätten, Cafés und Restaurants, weltberühmten und weniger bekannten Museen und Monumenten — und einer Lebensweise, die man in anderen Vierteln von Florenz nicht findet.
Wir beginnen unsere Tour an der Ponte Vecchio aus dem 14. Jahrhundert, der alten Brücke, die von den alten Goldschmiedegeschäften geprägt ist.
Wir fahren weiter zur Kirche Santo Spirito, die von Brunelleschi konzipiert und von Leonardo da Vinci und Michelangelo studiert und bewundert wurde und von Bernini als „die schönste Kirche der Welt“ bezeichnet wurde.
1252 errichteten die Augustinermönche auf diesem Gebiet ein Kloster und eine Kirche, die der „Heiligen Maria von Ognissanti und dem Heiligen Geist“ geweiht waren und bald als Kirche des „Heiligen Geistes“ bekannt wurde. In nur wenigen Jahrzehnten wurde die Kirche zu einer der wichtigsten in Florenz und dann unter Brunelleschis Leitung wieder aufgebaut. Zu diesem Zeitpunkt bauten dort mehrere reiche Kaufleute und Adlige ihre Paläste, wie den Palazzo Guadagni. Abgesehen von wunderschönen Palästen oder der Kirche finden wir auf diesem Platz immer noch traditionelle Handwerksbetriebe, in denen Handwerker wie vor Jahrhunderten arbeiten - und nicht die Touristenläden, die viele florentinische Plätze prägen.
Es ist der einzige Platz in Oltrarno, auf dem täglich ein Lebensmittel- und Bekleidungsmarkt stattfindet.
Unsere nächste Station ist der Palazzo Pitti, mit dessen Arbeiten 1458 begonnen wurde. Der ursprüngliche Palazzo bestand aus zwei Stockwerken mit sieben Fenstern: Luca Pitti wollte, dass sie so groß sind wie die Eingangstür des neuen Palastes der Medici. Ein solch imposantes Projekt erwies sich selbst für die reiche Familie Pitti als zu teuer, und der Bau wurde 1466 unterbrochen; nur 80 Jahre später kaufte Eleonora di Toledo, Ehefrau von Cosimo I de' Medici, den verlassenen Palast und die Gärten von Boboli und machte daraus den neuen Palast ihrer Familie. Das Gebäude wurde 1580 von Bartolomeo Ammannati fertiggestellt, der den Innenhof entwarf und die Löwenköpfe an der Fassade hinzufügte.
In den Jahren 1865-71, als Florenz die Hauptstadt Italiens war, war der Palazzo Pitti der Königspalast, und 1919 schenkte König Vittorio Emanuele III. den gesamten Komplex aus Palast, Museen und Gärten dem italienischen Staat. Im Inneren des Palastes zeigt die Galleria Palatina eine Sammlung von über 1000 Gemälden: darunter mehrere Meisterwerke der florentinischen Renaissance und des Manierismus sowie der europäischen Kunst. Zu
den Königlichen Gemächern gehören die Räume, die von den Medici, Lorraine und Savoyen für Hofempfänge genutzt wurden. Diese Räume sind mit wichtigen Kunstwerken geschmückt.

OLTRARNO WALKING TOUR Ganztägig

Florenz wurde im 1. Jahrhundert vor Christus gegründet. C. am Nordufer des Arno und sein zentraler Platz entsprachen der heutigen Piazza della Repubblica. Die ersten Siedlungen am Südufer des Flusses stammen aus dem 4. Jahrhundert n. Chr., als sich in der Gegend am Anfang der Via Guicciardini und Borgo San Jacopo eine christliche Gemeinde niederließ und die Kirche Santa Felicita gründete. Die
Einwohner von Oltrarno waren im Mittelalter hauptsächlich „Ciompi“, „Arbeiter“ und Handwerker, die hier auch heute noch ihre Werkstätten haben. Oltrarno erlebte Ende des 15. Jahrhunderts einen tiefgreifenden Wandel, als reiche Kaufleute und Adelsfamilien begannen, hier ihre Paläste zu errichten; der imposanteste ist zweifellos der Pitti-Palast, der vom Bankier Luca Pitti erbaut wurde, der einen Teil des Borgo di Piazza vor dem Palast abriss. und schuf dahinter die Gärten von Boboli.
1550 wählten die Medici den Palazzo Pitti zu ihrer Residenz.
Oltrarno hat bis heute eine wahrhaft florentinische Atmosphäre aus Kunst und Kunsthandwerk bewahrt: Diese Viertel empfangen Besucher mit Geschäften und einzigartigen Werkstätten, Cafés und Restaurants, weltberühmten und weniger bekannten Museen und Monumenten — und einer Lebensweise, die man in anderen Vierteln von Florenz nicht findet.
Wir beginnen unsere Tour an der Ponte Vecchio aus dem 14. Jahrhundert, der alten Brücke, die von den alten Goldschmiedegeschäften geprägt ist.
Wir fahren weiter zur Kirche Santo Spirito, die von Brunelleschi konzipiert und von Leonardo da Vinci und Michelangelo studiert und bewundert wurde und von Bernini als „die schönste Kirche der Welt“ bezeichnet wurde.
1252 errichteten die Augustinermönche auf diesem Gebiet ein Kloster und eine Kirche, die der „Heiligen Maria von Ognissanti und dem Heiligen Geist“ geweiht waren und bald als Kirche des „Heiligen Geistes“ bekannt wurde. In nur wenigen Jahrzehnten wurde die Kirche zu einer der wichtigsten in Florenz und dann unter Brunelleschis Leitung wieder aufgebaut. Zu diesem Zeitpunkt bauten dort mehrere reiche Kaufleute und Adlige ihre Paläste, wie den Palazzo Guadagni. Abgesehen von wunderschönen Palästen oder der Kirche finden wir auf diesem Platz immer noch traditionelle Handwerksbetriebe, in denen Handwerker wie vor Jahrhunderten arbeiten - und nicht die Touristenläden, die viele florentinische Plätze prägen.
Es ist der einzige Platz in Oltrarno, auf dem täglich ein Lebensmittel- und Bekleidungsmarkt stattfindet.
Unsere nächste Station ist der Palazzo Pitti, mit dessen Arbeiten 1458 begonnen wurde. Der ursprüngliche Palazzo bestand aus zwei Stockwerken mit sieben Fenstern: Luca Pitti wollte, dass sie so groß sind wie die Eingangstür des neuen Palastes der Medici. Ein solch imposantes Projekt erwies sich selbst für die reiche Familie Pitti als zu teuer, und der Bau wurde 1466 unterbrochen; nur 80 Jahre später kaufte Eleonora di Toledo, Ehefrau von Cosimo I de' Medici, den verlassenen Palast und die Gärten von Boboli und machte daraus den neuen Palast ihrer Familie. Das Gebäude wurde 1580 von Bartolomeo Ammannati fertiggestellt, der den Innenhof entwarf und die Löwenköpfe an der Fassade hinzufügte.
In den Jahren 1865-71, als Florenz die Hauptstadt Italiens war, war der Palazzo Pitti der Königspalast, und 1919 schenkte König Vittorio Emanuele III. den gesamten Komplex aus Palast, Museen und Gärten dem italienischen Staat. Im Inneren des Palastes zeigt die Galleria Palatina eine Sammlung von über 1000 Gemälden: darunter mehrere Meisterwerke der florentinischen Renaissance und des Manierismus sowie der europäischen Kunst. Zu
den Königlichen Gemächern gehören die Räume, die von den Medici, Lorraine und Savoyen für Hofempfänge genutzt wurden. Diese Räume sind mit wichtigen Kunstwerken geschmückt.
Die Boboli-Gärten befinden sich direkt hinter dem Palazzo Pitti; sie gehören zu den größten Parks in Florenz (45.000 Quadratmeter) und sind ein hervorragendes Beispiel für italienische Gärten des 16. Jahrhunderts.
Von den Boboli-Gärten aus betreten wir den Giardino Bardini, einen italienischen Renaissancegarten im hügeligen Teil von Oltrarno, der die beste Aussicht auf Florenz bietet. Der Garten wurde erst kürzlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und besteht aus drei separaten Bereichen, die jeweils in einer anderen Zeit angelegt wurden. Wir verlassen den Garten in der typischen Gasse der Costa di San Giorgio, an die sich nacheinander die Forte di Belvedere und der Giardino di Boboli anschließen.
Die Festung von Belvedere, die sich auf dem Hügel hinter dem Garten von Boboli befindet, wird oft als „die schönste Terrasse von Florenz“ bezeichnet. Kunstausstellungen und Sommerfestivals finden hier statt. Unsere Tour wird mit dem Besuch der wunderschönen Kirche San Miniato und der atemberaubenden Aussicht von der Piazzale Michelangelo fortgesetzt. Anschließend fahren wir vom typischen Viertel San Frediano vorbei zurück zum Ufer des